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Nasobeme und die Atombombe
Es gibt ein paar Annahmen in der Biologie, die fast jeder glaubt, die aber falsch sind. So z.B., dass auf der Erde alle Großtiere längst entdeckt sind und keine Neuentdeckungen mehr zu erwarten sind.
Aber erst im vergangenen Jahrhundert wurden die Berggorillas entdeckt und 2018 eine weitere Urang-Utang-Art. Dass sie so lange unentdeckt blieben, liegt daran, dass ihre Lebensräume isoliert sind.
Abseits gelegene Inseln sind naturgemäß prädestiniert für die Entdeckung nur dort vorkommender Pflanzen und Tiere. Man denke nur an die vielfältige und einmalige Population des Galapagos-Archipels.
Aber erst im vergangenen Jahrhundert wurden die Berggorillas entdeckt und 2018 eine weitere Urang-Utang-Art. Dass sie so lange unentdeckt blieben, liegt daran, dass ihre Lebensräume isoliert sind.
Abseits gelegene Inseln sind naturgemäß prädestiniert für die Entdeckung nur dort vorkommender Pflanzen und Tiere. Man denke nur an die vielfältige und einmalige Population des Galapagos-Archipels.
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In den abgelegensten Teilen der Südsee, mitten im Pazifischen Ozean, gibt es noch heute hunderte unbewohnter Atolle. Das ist die Region, in der die USA nach dem Weltkrieg ihre Atombomben getestet haben.
Gegen die Test-Vorhaben gab es auch damals natürlich Proteste, besonders von Biologen, die befürchteten, eine noch unbekannte Lebenswelt könnte vernichtet werden, bevor die Wissenschaft sie zu Gesicht bekäme.
So wurde einer internationalen Gruppe von Forschern noch einmal für sechs Monate Zutritt zu einer Inselwelt gewährt, die kurz darauf im Atomblitz verdampfen sollte.
Der Karlsruher Biologe Dr. Gerolf Steiner war mit dabei, und seine Beschreibungen und Sammlungen erzählen von einer wahrhaft fantastischen Lebewelt, die es verdient hätte, erhalten zu werden.
Was er entdeckte, war eine komplett ausentwickelte Linie von Säugetieren, deren gemeinsames Merkmal es war, das ihre Extremitäten weitgehend zurückgebildet waren. Dafür war die Nase in mannigfacher Weise zum Werkzeug entwickelt. Nicht nur zum Greifen, wie beim Elefanten – einige Spezies liefen sogar mihilfe der Nase. Daher bekam die Familie den Namen ›Nasenschreitlinge‹ oder ›rhinogradentia‹. Eingebürgert hat sich der Trivialname ›Nasobeme‹, nach einem Gedicht von Ringelnatz.
Wie zu erwarten war, hat die Entdeckung die Pläne der US-Army nicht beeinflusst. Alles, was blieb, ist eine Sammlung von Präparaten und Zeichnungen an der Uni Karlsruhe.
Gegen die Test-Vorhaben gab es auch damals natürlich Proteste, besonders von Biologen, die befürchteten, eine noch unbekannte Lebenswelt könnte vernichtet werden, bevor die Wissenschaft sie zu Gesicht bekäme.
So wurde einer internationalen Gruppe von Forschern noch einmal für sechs Monate Zutritt zu einer Inselwelt gewährt, die kurz darauf im Atomblitz verdampfen sollte.
Der Karlsruher Biologe Dr. Gerolf Steiner war mit dabei, und seine Beschreibungen und Sammlungen erzählen von einer wahrhaft fantastischen Lebewelt, die es verdient hätte, erhalten zu werden.
Was er entdeckte, war eine komplett ausentwickelte Linie von Säugetieren, deren gemeinsames Merkmal es war, das ihre Extremitäten weitgehend zurückgebildet waren. Dafür war die Nase in mannigfacher Weise zum Werkzeug entwickelt. Nicht nur zum Greifen, wie beim Elefanten – einige Spezies liefen sogar mihilfe der Nase. Daher bekam die Familie den Namen ›Nasenschreitlinge‹ oder ›rhinogradentia‹. Eingebürgert hat sich der Trivialname ›Nasobeme‹, nach einem Gedicht von Ringelnatz.
Wie zu erwarten war, hat die Entdeckung die Pläne der US-Army nicht beeinflusst. Alles, was blieb, ist eine Sammlung von Präparaten und Zeichnungen an der Uni Karlsruhe.
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Der Sommer ist total verregnet.
Die Bauern sitzen frustriert im Krug und ertränken ihre Sorgen in Alkohol.
Und im Vorjahr war alles vertrocknet. Wie soll das nur weiter gehen. Man klagt und jammert in allen Lautstärken.
Am Tisch sitzt der dicke Bauer Hein und grient.
Endlich sagt er: ›Jungs, ihr seid aber auch blöd! Ich mach seit zehn Jahren Hühnerzucht, da kann mich das Wetter am Achtersteven...‹
Am Abend klingelt bei Hein das Telefon. Kollege Jan ist dran, ein Kartoffelbauer.
›Du, sach mal das mit deine Hühnerzucht – ist da'n Geheimnis bei oder kann ich das auch. Ich will umsatteln.‹
›Mensch nix is dabei! Du lässt dir zehntausend Eintagsküken kommen und ziehst sie groß. Und dann vertickst du sie an die Hähnchenbratereien.‹
Gesagt – getan: Nächsten Tag ruft Jan bei der Raiffeisen an und bestellt 10.000 Küken.
›Nu, Jan, willst auch Hüner zieh'n? Ist ne gute Entscheidung. Viel Glück dabei!‹
Vierzehn Tage später bestellt Jan noch mal 10.000 Küken und zwei Wochen drauf wieder.
Meint der Mann vom Großhandel: ›Mensch, Jan, deine Hühnerzucht läuft ja wohl prächtig an?‹
›Ach Schiet!‹ schimpft Jan ›Läuft überhaupt nicht! Ich weiß nich, was ich falsch mach.
Kommt einfach nix hoch!
SETZ ICH SIE ZU TIEF? — SETZ ICH SIE ZU DICHT?‹
Keine Ahnung!
Die Bauern sitzen frustriert im Krug und ertränken ihre Sorgen in Alkohol.
Und im Vorjahr war alles vertrocknet. Wie soll das nur weiter gehen. Man klagt und jammert in allen Lautstärken.
Am Tisch sitzt der dicke Bauer Hein und grient.
Endlich sagt er: ›Jungs, ihr seid aber auch blöd! Ich mach seit zehn Jahren Hühnerzucht, da kann mich das Wetter am Achtersteven...‹
Am Abend klingelt bei Hein das Telefon. Kollege Jan ist dran, ein Kartoffelbauer.
›Du, sach mal das mit deine Hühnerzucht – ist da'n Geheimnis bei oder kann ich das auch. Ich will umsatteln.‹
›Mensch nix is dabei! Du lässt dir zehntausend Eintagsküken kommen und ziehst sie groß. Und dann vertickst du sie an die Hähnchenbratereien.‹
Gesagt – getan: Nächsten Tag ruft Jan bei der Raiffeisen an und bestellt 10.000 Küken.
›Nu, Jan, willst auch Hüner zieh'n? Ist ne gute Entscheidung. Viel Glück dabei!‹
Vierzehn Tage später bestellt Jan noch mal 10.000 Küken und zwei Wochen drauf wieder.
Meint der Mann vom Großhandel: ›Mensch, Jan, deine Hühnerzucht läuft ja wohl prächtig an?‹
›Ach Schiet!‹ schimpft Jan ›Läuft überhaupt nicht! Ich weiß nich, was ich falsch mach.
Kommt einfach nix hoch!
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